BORN KARL
Le
« Flugkapitän » Karl Born est né le 8 décembre 1910. Il doubla le Cap
Horn 4 fois.
Lebenslauf :
Geboren am 8 Dezember 1910 in Vernex /
Montreux (Schweiz).
Deutscher Staatsanghöriger. Aufgewachsen in Köln.
Ab 1916 : Schulbesuch
Volksschule, Gymnasium, Oberrealschule.
Ab 1926 : in Hannover, Februar 1928
Prima-Reife.
Ab 13 .2.1928 als Schiffsjunge
(Lloyd -Kadett), Leichtmatrose und Matrose auf den
Frachtsegelschulschiffen "OLDENBURG" und "BREMEN", bis ca.
Ende Mai 1930.
Insgesamt 25 Monate Fahrenszeitauge Segelschiffen, 4 reisen um Kap Horn.
Anschließen auf Dampfern- Fracht- und Passagierschiffen als Matrose
tätig.
März 1934 : nach Besuch der
Seefahrtschule Hamburg : Patent zum Seesteuermann auf großer Fahrt.
Mai 1934 : Seefunkzeugnis II. Klasse und
Funksprechzeugnis.
Juni 1934 : nach Besuch der Fliegerschule Nordmark in Hamburg- Fuhrbüttel :
Flugzeugführerschein Klassa A 2.
Ab Dezember 1935 : nach Besuch der Deutschen Verkehrsfliegerschule in Celle
und Stettin : Flugzeugführerschein Land und See B 2.
Ab Januar 1936 :
Zivil-Flugzeugführer bei der SEVERA GmbH, Kiel- Holtenau.
Ab April 1936 : Zivil-Flugzeugführer bei der Luftdienst GmbH in Norderney,
ab 1937 in Bad Zwischenahn. Gleichzeitig
Weiterbildung auf
Großflugzeugen.
Juli 1936 : Blindflugschein II
(Frieden).
Frühjahr 1938 : Flugzeugführerschein Land und See C2
(gewerbsmäßig).
Ab Juni 1939 : Aufbau eines "fliegenden Seenotrettungsdienstes"
für die Nordsee.
Ab August 1939 : Kommandoführer des ersten Seenotflugkommando
Norderney.
Ab 1.10.1939 : nach Übernahme in die
Luftwaffe (See) als Staffelkapitän der 4. Seenotstaffel Norderney eingesetzt.
Ein Jahr Referent im Generalstab der Luftwaffe Inspektion 16 und
militärischer Luftfahrtsachverständiger, Beförderung bis zum Hauptmann der
Luftwaffe (See).
12. April 1944 : Verleihung der Dienstbezeichnung Flugkapitän
(Zivil).
Ab 20 .10. 1944 Gruppenkommandeur
der Seenotgruppe 81/Ostsee geschwaderähnlicher Verband von
Flugsicherungsbooten und -schiffen, Flugbooten (Dornier DO24) und eigener Jagdstaffel zur Sicherung
der Einsätze. Im Rahmen des "Größten Rettungswerkes der Seegeschichte"
über 100 000 Menschen nach Westen transportiert.
Anschließend in englischer Kriegsgefangenschaft für kurze Zeit.
Bis Sept.1945 : Einfahrer von Tragflächenbooten für die Royal Navy. Dann in
Oldenburg begonnen, ein fast völlig zerstörtes Haus wiederaufzubauen und zu
einer Begegnungsstätte für Freunde von Kunst-Kultur-Musik und Film zu machen.
1948 : Eröffnung eines Konzertsaales- Mitglied des Verbandes der
Konzertdirektionen.
1949 : Nov. Eröffnung eines großen Saales für Kultur- und Film- Veranstal
tun.
1953 : Gründung der „GILDE
DEUTSCHER FILMUNKSTTHEATER“ e. V. Ehrenvorsitzender Präsident.
1957 : Eröffnung eines „STUDIO für Filmkunst“
Ab 1961 : Übernahme mehrerer
Theater.